Aktuell



Bei personellen Engpässen eventuell alternierende Öffnung

Eventuell ist das Kulturhistorische Museum Haus Kemnade und das Bauernhausmuseum nur im Wechsel geöffnet.
Telefonische Auskunft: 02324 30268






Klanginstallation von Marcus Beuter
1. September bis 20. Oktober 2024
Auf einer einjährigen Reise vom Kaspischen Meer durch Zentral- und Ostasien bis Japan hat der Marcus Beuter über 50 Interviews in 16 Sprachen geführt. Aus diesen Interviews und zahlreichen field recordings entsteht eine mehrkanalige Klanginstallation.
Details: Kunstverein Bochum
Ausstellungseröffnung
Sonntag, 1. September 2024, 15 Uhr
Zur Eröffnung spricht Marcus Beuter über seine Arbeit, das Projekt und die Ausstellung.
Kulturhistorisches Museum Haus Kemnade
An der Kemnade 10, 45527 Hattingen
 
Die Drei...
Ausstellung: Matthias Schamp, Peter Gros und Sabine Hey
11. August bis 27. Oktober 2024

Die Bochumer „CityARTists“-Preisträger präsentieren ihre künstlerischen Positionen und verwandeln das historische Gebäude mittels Collage, Malerei, Zeichnung, Video und Fotografie in einen spannungsreichen Kunst-Ort.
Der „CityARTists“-Preis wird jährlich vom KULTURsekretariat NRW Wuppertal vergeben. In den Jahren 2020, 2021 und 2022 konnten Matthias Schamp, Peter Gros und Sabine Hey den „CityARTists“-Preis für Bochum gewinnen. Im Wettbewerb mit Städten wie Köln, Düsseldorf, Münster oder Dortmund zeigt das eindrücklich den Stellenwert und die Qualität der Bochumer Kunstszene für Nordrhein-Westfalen.
Details: CityArtists

Kulturhistorisches Museum Haus Kemnade
An der Kemnade 10, 45527 Hattingen

 
Ausstellung: Mäuse, Läuse und andere Plagegeister
Die kleinen Tiere, die die Menschen plagen, 29. Juni - 31. Oktober 2024

Eine Ausstellung mit Bildern und Geschichten über die kleinen Quälgeister der Menschen, die in einem Bauernhaus vor mehr als 100 Jahren gelebt haben.
Mit Abbildungen und Geschichten wird deutlich, wie und wo die Tiere gelebt haben und wie sich die Menschen von damals gegen sie zu wehren wussten.
Eine Ausstellung insbesondere - aber nicht nur - für Kinder.
Konzeption und Zusammenstellung: Carola Mehring

Bauernhausmuseum im
Kulturhistorisches Museum Haus Kemnade
An der Kemnade 10, 45527 Hattingen
Der Eintritt ist frei.
Eine Ausstellung im Bauernhausmuseum zeigt mit Bildern und Informationen, wie die kleinen Quälgeister der Menschen sich wunderbar in einem Bauernhaus, im Bauerngarten und auf den Feldern entwickeln konnten.
Aber nicht nur vor mehr als 100 Jahren gab es diese Plagegeister, auch heute gibt es immer wieder ein massenhaftes Auftreten von Käfern, Schnecken, Mäusen, Ameisen….
Informationen machen deutlich, wie und wo die Tiere gelebt haben und wie sich die Menschen gegen sie zu wehren wussten. Aber nicht immer gewannen die Menschen den Kampf gegen die Tiere und wurden so ein Opfer dieser Quälgeister.

Auch heute überfallen uns noch invasive Insekten. Wir Menschen, aber auch die heimische Tierwelt, stehen hilf- und ratlos da. Man denke nur an den Zünsler, der radikal ganze Friedhöfe und Bauerngärten ruiniert hat. Und in diesem Jahr hat die ‚Spanische Wegschnecke‘ schon manchen Hobbygärtner zur Verzweiflung gebracht.
Eine Ausstellung insbesondere - aber nicht nur - für Kinder.
Konzeption und Zusammenstellung: Förderverein Haus Kemnade und Kulturbüro der Stadt Bochum

In der Ausstellung erhältliches Begleitmaterial:
Kemnader Vertellekes - Mäuse, Läuse und andere Plagegeister
11 Geschichten über das Leben mit Plagegeistern.
A5-Broschüre, 48 Seiten.






Eröffnung der Ausstellung: Samstag, 29. Juni 2024, 15 Uhr
Bauernhausmuseum im Kulturhistorisches Museum Haus Kemnade
An der Kemnade 10, 45527 Hattingen
Der Eintritt ist frei.
Information über aktuelle Öffnungszeiten: Telefon 02324 30268 oder https://fv-hauskemnade.de/

 
Dauerausstellung: Porträtminiaturen
Sammlung Inge C. Rudowski

Die Kunstsammlerin Inge C. Rudowski hat in ihrer Sammlung mehr als 300 Miniaturporträts aus mehreren Jahrhunderten zusammengetragen.
Die faszinierende Sammlung wird dauerhaft auf Haus Kemnade präsentiert.

Der Eintritt ist frei.

Kulturhistorisches Museum Haus Kemnade
An der Kemnade 10, 45527 Hattingen
 

Ihr Besuch

Informationen für Ihren Besuch auf Haus Kemnade und Bauernhausmuseum

Museumsbesuch: mehrere Präsentationen und Ausstellungen
Führungen: durch das Haus und die Sammlungen
und: Gastronomie, Veranstaltungen, Spaziergänge


ÖFFNUNGSZEITEN

Mai bis Oktober:
Dienstag bis Sonntag von 12 bis 18 Uhr

November bis April:
Dienstag bis Sonntag von 11 bis 17 Uhr (In dieser Zeit ist das Bauernhausmuseum geschlossen.)

Barrierefreiheit:
Leider ist Haus Kemnade noch nicht barrierefrei zugänglich.


Führungen

Führungen durch Haus Kemnade und die Dauerausstellungen:
Musikinstrumentensammlung Grumbt
Ostasiatika-Sammlung Ehrich
Miniaturportraits-Sammlung Rudowski

An jedem ersten Sonntag im Monat, 15 Uhr

Die nächsten Führungen:
Sonntag, 3. November 2024, 15:00 Uhr
Sonntag, 1. Dezember 2024, 15:00 Uhr

Treffpunkt: Diele, Eingang Innenhofseite.
Anmeldung ist nicht erforderlich.
Führungen durch das Bauernhausmuseum
An jedem dritten Sonntag der Monate Mai bis Oktober, 15 Uhr

Die nächsten Führungen:
Sonntag, 20. Oktober 2024, 15:00 Uhr (letzte Führung 2024)

In den Wintermonaten finden im Bauernhausmuseum keine Führungen statt.
Treffpunkt: Eingang Bauernhausmuseum
Anmeldung ist nicht erforderlich.
Die Sammlerin Inge C. Rudowski führt durch ihre Sammlung
Niemand kann authentischer durch die Sammlung führen als die Sammlerin selbst.

Die nächsten Termine:
sind noch nicht festgelegt

Zusätzliche Führungen können vereinbart werden.
Für Anfragen verwenden Sie bitte die Telefonnummer 02324 30268.



Haus Kemnade

Ein Herrenhaus aus alter Zeit, ein Juwel an der Ruhr

Haus Kemnade war über Jahrhunderte Sitz der Gerichts- und Patronatsherren von Stiepel. Urkundlich wird das Haus erstmals 1410 erwähnt. Es ist eines der eindruckvollsten festen Adelshäuser an der mittleren Ruhr.
Die heutige Gestalt des Haupthauses stammt aus dem 17. Jahrhundert.

Seit 1921 ist es im Besitz der Stadt Bochum und beherbergt heute die Musikinstrumentensammlung Grumbt, die Ostasiatika-Sammlung Ehrich, die Porträtminiaturen-Sammlung Inge C. Rudowski sowie die Gastronomie "Restaurant Haus Kemnade".

Kleine Geschichte von Haus Kemnade

Stiepel war eine sogenannte Unterherrschaft, eine kleine teilsouveräne Herrschaft innerhalb des Gesamtterritoriums, deren Inhaber neben dem Besitz von Grund und Boden auch die Berechtigung zur Rechtsprechung, Steuererhebung und zum militärischen Aufgebot ihrer Untertanen erblich besaßen. Sie hat in dieser Form vom 13. Jahrhundert bis 1812 existiert. Der Gerichtsherr hatte darüber hinaus auch das Patronat über die Stiepeler Kirche inne.

Stiepel gehörte im Mittelalter und in der frühen Neuzeit zum Territorium Mark und seit dem 17. Jahrhundert zu Brandenburg-Preußen. Diese Territorien waren in Ämter gegliedert, denen ein Amtmann oder Drost vorstand. Stiepel lag zwischen den Ämtern Bochum und Blankenstein. Es lag dazwischen, weil es eine teilsouveräne Herrschaft (Unterherrschaft) war, in welcher der Landesherr nur eingeschränkte Befugnisse hatte, der adelige Herr der Herrschaft aber über das Gericht, die Steuererhebung und das militärische Aufgebot verfügte. Zu dieser Entwicklung war es gekommen, weil Stiepel eine weit entfernte isolierte Außenbesitzung zunächst von Bremen und dann der Herren von Lippe gewesen war. Diese hatten für ihren Außenbesitz Verwalter eingesetzt, die bald ihre Lehensleute wurden. Das bedeutete, dass sie als solche diese Herrschaft erblich inne hatten, sie auch mit Zustimmung des Lehensherrn verkaufen konnten, solange sie nur die Lehenshuldigung und die damit verbundene Lehensgebühr leisteten. Allerdings waren die Lehen unteilbar und konnten nur von einem männlichen Lehenserben übernommen werden. - Die Grafen von der Mark versuchten zwar diese Unterherrschaften auszuschalten, was ihnen aber in Stiepel misslang, so dass sie schließlich 1511 dessen Qualität als „Eigenherrlichkeit“ anerkannten. Erst die preußischen Könige sollten im 18. Jahrhundert die Rechte der Unterherrschaft radikal beschneiden. Rechtlich blieb aber die Herrschaft Stiepel vom 14. Jahrhundert bis 1812 eine eigenständige unter lippischer Lehenshoheit stehende Herrschaft. 1812 verlor der Inhaber zwar die Herrschaftsrechte, wurde aber mit Aufhebung des Lehnswesens zum privaten Besitzer des zum Haus Kemnade gehörenden Landbesitzes. Aus den Gerichtsherren wurden gewöhnliche Gutsherren.
Gerichts- und Patronatsherren von Stiepel waren vom 13. Jahrhundert bis 1410 die von Dücker, 1418 bis 1647 die von der Recke und 1647 bis 1812 die von Syberg. Der erste Nachweis, dass die Inhaber der Herrschaft nicht auf dem Hof von Stiepel saßen, sondern auf Haus Kemnade, stammt aus dem Jahre 1410.

Im lippischen Lehensarchiv sind zwar als erste Lehensinhaber der Herrschaft 1393 die Herren von Düker genannt, prägend für die Geschichte der Herrschaft und des Hauses Kemnade waren aber zwei andere märkische Adelsfamilien, die von der Recke und die von Syberg.
Die von der Recke kauften 1418 die Herrschaft Stiepel und hatten sie bis 1647 in inne. Sie waren eine bedeutende märkische Adelsfamilien, deren räumlicher Schwerpunkt um Kamen und Hamm lag und die Stiepel zunächst nur als zusätzlichen entfernten Besitz betrachteten. Erst mit dem Begräbnis Goderts von der Recke in der Stiepeler Kirche 1521 bildete sich eine eigenständige Linie der Familie zu Stiepel aus. Dies führte 1596 unter Wennemar V. von der Recke als Patronatsherren, die den Geistlichen vorschlagen konnte, die Reformation ein. Es gelang der Familie auch mehrfach das Amt des Drosten von Blankenstein zu besetzen, womit sie auch Sonderstellung ihrer Unterherrschaft zu sichern wussten.
Nachfolger im Erbgang wurden 1647 die Herren von Syberg, eine im Vergleich zu den von der Recke eher nachrangige märkische Adelsfamilie, deren Aufstieg mit dem Antritt der Herrschaft Stiepel erst begann. Auch Mitglieder ihrer Familie waren Drosten in Blankenstein. Auch sie waren strenge Lutheraner. Bis 1880 blieben sie im Besitz zunächst der Herrschaft Stiepel, dann der Gutsherrschaft Kemnade.

Die auffällig lange Dauer dynastischer Herrschaft auf Haus Kemnade ist das Ergebnis der Lehensqualität der Herrschaft Stiepel, welche durch das Teilungsverbot einen dauerhaften festen Kern des Familieneigentums bildete, der nicht der für Adelsfamilien gefährlichen Erbteilung unterlag. Auf Dauer bedeutete das die Garantie der Erhaltung eines „qualifizierten Geschlechts“ (Friedrich Matthias von Syberg 1688)
In der napoleonischen Zeit wurden das Lehenswesen 1809 und die Eigengerichtsbarkeit (Unterherrschaft) 1812 aufgehoben. Der zum Haus Kemnade gehörende Lehensbesitz wurde Privatbesitz. Aus dem residierenden Erbherrn von Syberg wurde der Rittergutsbesitzer von Syberg. Nach dem Tod der letzten Tochter Syberg gelangte das Rittergut durch deren Einheirat in die Familie von Berswordt-Wallrabe in (Bochum-)Weitmar 1880 an diese. Von ihr erwarb 1921 die Stadt Bochum das Gut, für das sie Gutspächter bestellte. 1959 wurde in Kemnade eine Gastronomie eingerichtet. Die Landwirtschaft ist inzwischen aufgegeben. In das Haus zogen städtische Sammlungen ein, zuletzt auch eine Außenstelle des Standesamts Hattingen.

In den Verwaltungsreformen des 19. Und 20. Jahrhunderts hatten Stiepel und Kemnade eine wechselvolle Geschichte. Nach dem Ende der napoleonischen Herrschaft wurde das ehemalige Eigengericht 1815 der Bürgermeisterei Blankenstein zugeschlagen, die wie Hattingen dem Kreis Bochum angehörte. Nachdem Bochum 1876 kreisfreie Stadt geworden war, wurde der Landkreis Bochum 1885 in die Landkreise Bochum, Gelsenkirchen und Hattingen zerlegt. Stiepel kam damit mit dem Amt Blankenstein zum Landkreis Hattingen. Erst 1929 wurde es nach Bochum eingemeindet. Grenze wurde die Ruhr. Dass die Stadt Bochum 1921 Haus Kemnade und 1922 Burg Blankenstein kaufte, deutet darauf hin, dass nicht nur Wassergewinnungsinteressen im Spiel waren, sondern auch die Absicht, bei künftigen Gebietsreformen das Stadtgebiet über die Ruhr nach Süden zu erweitern. Dazu kam es nicht, so dass Haus Kemnade seitdem kommunal von Stiepel getrennt zu Hattingen gehört, aber Bochumer Besitz ist. Indirekt bleibt aber damit die historische Zusammengehörigkeit des Hauses mit Stiepel bewahrt.
In den lippischen Lehensurkunden wird Haus Kemnade erstmals 1410 neben dem Hof Stiepel genannt. Die Anfänge des festen Hauses sind unbekannt. Da es aber 1393 noch nicht erwähnt wird, dürfte es erst um 1400 Herrschaftssitz des Eigengerichts geworden sein.

Zu dieser Zeit lag das Haus noch auf derselben Seite wie der Hof, erst durch ein Verlagerung der Ruhr 1486 geriet es auf die andere Ruhrseite. Das Haupthaus war vierseitig von einer Gräfte umgeben, davor dürften Wirtschaftsgebäude gelegen haben. Die heutigen Gebäude auf diesem Gelände sind zwischen 1780 und 1969 entstanden. 1589 brannte das Haupthaus ab, der Neubau zog sich von 1602 bis 1704 hin. In dieser Gestalt ist das Haus bis heute erhalten geblieben. Im fehdereichen 15. Jahrhundert könnte das Haus auch Verteidigungsfunktion gehabt haben, der Neubau hatte diese Funktion aber trotz des mächtigen Eckturms nicht mehr. - Der älteste erhalten gebliebene Teil des Hauses ist die Kapelle vom Anfang des 16. Jahrhunderts.
Haus Kemnade heißt so, weil es offene Kamine besaß. Und auch das Haus des 17. Jahrhunderts besitzt noch fünf Kamine. Sie sind mit den Decken und dem Treppenhaus das einzige, was von der alten Ausstattung verblieben ist. Schon in der Mitte des 19. Jahrhunderts verlor das Haus im Zuge einer Erbteilung sein ganzes bewegliches Inventar. Dennoch vermitteln vor allem die Kamine im großen und im kleinen Saal ein eindrucksvolles Bild der Adelskultur zu Beginn des 17. Jahrhunderts. Und das gilt auch von der prächtigen Holztreppe und den geschnitzten Ovalmedaillons an der Decke der Eingangshalle aus der Zeit um 1700. Auch die stuckierten oder bemalten Deckenbalken der Säle aus derselben Zeit sind sehr gut erhalten.

Der prächtigste Kamin ist der Wappenkamin im großen Saal, dessen Aufbau und Bildprogramm ganz der Betonung des Rangs der Herren von der Recke auf Haus Kemnade dient. Wennemar V. von der Recke und seine Gemahlin Sybilla von Büren, die im Porträt dargestellt haben, haben sich mit diesem Kamin nicht nur selbst ein Denkmal gesetzt, sondern mit den acht Doppelwappen der Vorfahren Wennemars eine eindrucksvolle Ahnenprobe geliefert. Christus als Weltenherrscher über dem Kamin, die vier Kardinaltugenden (von denen die Figur der Temperantia fehlt) und das Relief mit der Opferung des Isaak verweisen auf die religiös begründete Herrschaft des Erbherrn auf Kemnade . Noch deutlicher wird der religiöse Bezug im Adam und Eva Kamin des kleinen Saals mit der Darstellung des Sündenfalls und Vertreibung aus dem Paradies und im Schöpfungskamin des ersten Stocks mit der Erschaffung der Welt und der Erschaffung Evas. In ihnen spiegeln sich die protestantischen Überzeugungen des letzten von der Recke und der Sybergs. – Die Verbindung von Religiosität und adeligem Standesbewusstsein dokumentiert auch der Sybergschen Epitaph aus der Pfarrkirche, der hier seinen Platz gefunden hat. – In eine andere Welt führen die Deckenmedaillons der Eingangshalle aus dem Jahre 1707. Hier werden die Inhaber der Herrschaft Stiepel von den Anfängen bis zu den Herren von Syberg in Wappen dargestellt um welche die Planeten in Wägen kreisen, deren Räder das Sybergsche Wappen wiederholen, alles eingebunden in den Zyklus der Tierkeiszeichen. Die Eigenherrschaft und die Eigenherren stellen sich dem Besucher beim Betreten des Hause eingefügt in die kosmische Ordnung vor – ein typisches Bildprogramm des Absolutismus.
Weiß, August, Hochgericht und Herrlichkeit Stiepel, Jahrbuch des Vereins für Heimatpflege im Kreis Hattingen 2/3 (1923/24), S. 228-254 (teilweise überholt).

Lassek, Albert, Burghaus Kemnade im Ruhrtal, Bochum 1968.

Dann, Thomas, „... ein vortefflich schöner Rittersitz...“ Haus Kemnade und seine Ausstattung vom 16. Bis zum 19. Jahrhundert, Bochum 2000.

Scheler, Dieter, Pfarrkirche und Herrschaft Stiepel, in: Evangelische Kirchengemeinde Stiepel (Hrsg.), 1000 Jahre Dorfkirche Bochum-Stiepel; Bochum 2008, S. 167-176.



Die Sammlungen

Das Kulturhistorische Museum Haus Kemnade beherbergt einzigartige Sammlungen und Ausstellungsstücke
Details: Klicken Sie auf den Namen der Sammlung

Musikinstrumentensammlung Grumbt - die größte ihrer Art in NRW.

Mitten im Leben und Arbeiten in einem Bauernhaus aus dem Jahr 1806.

 
Musikinstrumente der Kulturen der Welt – Besucher bringen sie zum Klingen.

Faszinierende japanische Netsuke: kleine, aus Wurzelholz oder Elfenbein geschnitzte Figuren.
55 Klarinetten aus der Zeit von 1800 bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts.
Mehr als 300 Miniaturportraits aus vier Jahrhunderten.
Den fleißigen Bienen beim Honigsammeln zuschauen.

Geldgeschichtliche Sammlung der Sparkasse Bochum

Website im Aufbau:
In wenigen Tagen haben wir weitere Informationen über die Sammmlungen hier für Sie bereit!



 

Kontakt

Senden Sie uns eine Nachricht!




 

Förderverein Haus Kemnade und Musikinstrumentensammlung Grumbt e.V.

Wir fördern Haus Kemnade auf allen Ebenen!

Der Förderverein hat sich zum Ziel gesetzt, Haus Kemnade, das Bauernhausmuseum und die darin aufbewahrten Sammlungen zu unterstützen. Er engagiert sich gleichermaßen für die Pflege und Erweiterung der in beiden Häusern beheimateten Sammlungen, insbesondere für die Musikinstrumentensammlung Grumbt.
Der Förderverein organisiert regelmäßige und individuelle Führungen durch Haus Kemnade und das Bauernhausmuseum.




WIR FÖRDERN

   die Restaurierung und Unterhaltung des historischen und kulturellen Denkmals Haus Kemnade, den Ausbau und die Pflege seiner Gebäude und bestehenden Einrichtungen einschließlich des zugehörigen Bauernhausmuseums,
   die Öffnung und öffentliche Nutzung von Haus Kemnade, seiner Gebäude und Einrichtungen,
   die Musikinstrumentensammlungen Hans und Hede Grumbt, deren Erhaltung, Pflege, Erweiterung, Nutzung und Präsentation.
Helfen Sie uns, Haus Kemnade zu fördern und zu erhalten!
Spendenkonto:
Sparkasse Bochum
IBAN: DE86 4305 0001 0033 4083 52
BIC: WELADED1BOC

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UNSER ARBEITSPROGRAMM

   Wir organisieren Führungen durch Haus Kemnade, die Dauerausstellungen der Musikinstrumentensammlung Grumbt und der anderen Samlungen sowie durch das Bauernhausmuseum.
   Wir initiieren und gestalten wechselnde thematische Ausstellungen aus den Beständen der Musikinstrumentensammlung Grumbt.
   Wir sorgen uns um den Bestand der Musikinstrumentensammlung, beauftragen notwendige Instandsetzungen und Reparaturen und betreiben die Katalogisierung und Digitalisierung der Exponate der Sammlungen.
   Wir veranstalten Konzerte, z.B. "Burgserenaden" auf Haus Kemnade und Konzerte in der Dorfkirche Stiepel. Dabei kooperieren wir mit dem Kulturbüro und der Musikschule der Stadt Bochum.




UNSERE KOOPERATIONEN

Wir pflegen Kooperationen mit
   der Hochschule für Musik und Tanz Köln, Standort Wuppertal
   der Musikinstrumentenmacher Innung Nordrhein & Westfalen Süd
   der Musikschule Bochum
   dem Kulturbüro der Stadt Bochum